Zeit ohne Eile

Ich wollte von dir schreiben, querbeet. Und das wir schon einmal gemeinsam hier waren. Doch wieder kam nur Toblerone bei raus. Dieses süße Zeug, das hartnäckig unter der Zunge kleben bleibt und von den Backenzähnen nicht weg zu bekommen ist. Und wenn doch, erst am nächsten Tag. Doch da lag schon dein Zettel auf dem Kopfkissen. Ein blondes Haar auf rotem Herz. Und zwanzig Erinnerungen an die Nacht, mit dem Tag zuvor, als ich vergaß auf #Speichern zu drücken. Und auch nicht *unter speichern drückte – *unter. Dieses leere Versprechen -, wer weiß schon warum. Einzig meinen Achselschweiß habe ich hinterlassen. Als Andenken, solltest du … mich verlassen. Traumfrau und so. Doch dann läuft mir erneut das Blut aus der Nase und ich muss ins Bad. Watte holen. Reinstecken. Gegen grundlose Depressionen. Die mich müde machen. Leer saufen. Wie dieser tägliche Schwachsinn im Fernseher, solange du nicht bei mir bist – hier bist. Bei mir. Und ich über dich schreiben kann. Über uns 2. Wie du und ich (in der Glaskuppel verloren) kreisen. Ach – ich freue mich auf solche Tage. Auf dein Foto und meine Negative.

Ab und an läuft mir nachts #grundlos Blut aus der Nase, – ich bleibe dann wach und lese ALLES über die IdiotInnen #Merkill und Co bis ich, leergelaufen, müde werde…

Ein Gedanke zu „Zeit ohne Eile

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